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Heftige Gewitter, sintflutartige Regenfälle, Sturmböen - so lauteten die Wetterprognosen für den Sonntag, an dem die Bezirkswanderfahrt nach Klosterlangheim im Terminkalender der Concordia stand. Diese Aussichten ließen sogar Thomas (die Barfüßige Bergziege) die Regenjacke einpacken. Letztendlich wurden keine Regenjacken benötigt, dafür Sonnencreme und eine Radtasche für den dritten Pokal in diesem Jahr!
Die Fronleichnamsprozession in Merkendorf und die Wetteraussichten waren wohl der Grund dafür, dass wir am Start in Merkendorf nur zu dritt in Richtung Klosterlangheim starteten. Wegen der ICE-Baustelle in Breitengüßbach wählten wir die Route über Rattelsdorf und Unterbrunn bis Unterleiterbach, wo wir uns mit der Verstärkung Petra, Tobias und erstmalig Anna Kühnlein (noch im Anhänger) trafen. Bei der Hinfahrt nach Klosterlangheim schienen die Wetterpropheten auch Recht zu behalten, denn es regnete immer wieder leicht. Während wir uns trockenen Hauptes beim RVC Klosterlangheim mit deftigen Mahlzeiten und gigantischen Kuchen und Torten für die Heimreise stärkten, überraschte uns Bezirkswanderwart Ingo Sesselmann mit der Nachricht, dass die Concordia Merkendorf einen Pokal für die weiteste Anreise einheimsen kann. Also "mussten" wir unsere Abfahrt bis nach der Siegerehrung verschieben und wurden dafür nicht nur mit einem Pokal, sondern auch strahlend-blauem Himmel und Sonnenschein belohnt.
Wie es sich für Pokalsieger gehört, wählten wir für die Rückfahrt die kürzere - aber dafür anspruchsvollere Route über Wattendorf. Für den langen Anstieg nach Lahm passte Thomas dann sein Oberkörper-Outfit dem seiner Füße an - also oben ohne und unten nix. 🙂 Als Lahm endlich erklommen war, ging es in leichtem Auf und Ab Richtung Rothmannsthal und von dort dann weiter nach Wattendorf. In Wattendorf belohnten wir uns für die Anstiege erst mal mit einem kühlen Hopfen-Tropfen in der Brauerei Hübner. Von Wattendorf aus konnten wir es dann bis Drosendorf rollen lassen und radelten entspannt Richtung Merkendorf.