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Im Dezember fand im Saal der Brauerei Hummel zum mittlerweile 70. Mal großes Theater statt! In den beiden Stücken verlangten die Akteure den Lachmuskeln der Gäste im vollbesetzten Saal einiges ab, was das Publikum mit großem Applaus für die Schauspieler dankte.
Zur Einstimmung führten die Nachwuchsspieler den Einakter "Der Silvesterknaller" auf
Um die Karriere ihres Mannes zu fördern und so nebenbei Töchterchen Alisa mit Bruno, dem Sohn des Chefs, zu verkuppeln, lädt Karin den Chef ihres Gatten Walter und seine Familie zur Silvesterfeier ein. Bei der Vorbereitung der Bowle lässt sich Walter nur zu gern von der hübschen Nachbarin Rosi stören - was Vater Martin nutzt der Bowle den richtigen Pfiff zu geben. Durch die verpantschte Bowle gerät der Abend etwas aus den Fugen und als dann Rosi noch mit pikanten Details aus der Vergangenheit Lilos, der Frau des Chefs, rausrückt, ist die Lunte für den Silvesterknaller gelegt.
Die Regie zum Einakter führten Gundi Glaß und Birgit Ruhl.
Nach der Versteigerung zugunsten der Kita St. Martin in Merkendorf stand der Dreiakter "Ärger beim Kronen-Schorsch" auf dem Programm
Der Wirt Max Ströbele, im Dorf als "Kronen-Schorsch" bekannt, ist seit dem Tod seiner Frau samt seiner Wirtschaft ziemlich runtergekommen. Max und sein Freund, der Postbote Schmied, öffnen heimlich die Post an die Bürger des Dorfes und entdecken dabei die Schlampereien und Gaunereien des Bürgermeisters und seiner Spezln. Die bei ihrem wenig ehrenwerten Wissen erlangten Erkenntnisse nutzen die beiden Freunde dazu den Bürgermeister und seine Freunde ordentlich an der Nase herumzuführen und dafür zu sorgen, dass am Ende das heruntergekommene Wirtshaus und die "Zehntscheuer" in neuem Glanz erstrahlen. Als dann am Schluss auch noch die Tochter vom Kronen-Schorsch ihren Auserwählten bekommt und so vor dem Kloster bewahrt wird, ist jeglicher Ärger beim Kronen-Schorsch und seinen Freunden verflogen.
Regie bei dem Dreiakter führte Andi Link.