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Zugegeben - die Gruppe der Radler, die mit dem Rad nach Vierzehnheiligen kam, war überschaubar, was an einem verregneten und kühlen Sonntag auch nicht zu verdenken war. Petrus meinte es nicht besonders gut mit uns, öffnete immer wieder die Schleusentore und testete die Windfestigkeit der Radler. Bei der Ankunft in Vierzehnheiligen hatten wir dann ordentlich klamme Finger und Klamotten.
Nachdem alle angereisten Radler der verschiedenen Vereine unter musikalischer Begleitung den Berg zur Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen erklommen hatten, zogen sie in die Kirche ein um gemeinsam den Gottesdienst zu feiern. Mit dem kirchlichen Segen für allzeit gute Fahrt auf unseren Touren versehen, ging es nach dem Gottesdienst zum gemeinsamen Mittagessen und Aufwärmen in den Gasthof "Goldener Hirsch".
Nach dem Mittagessen ehrte unser Vorstand noch Thomas Dötzer für seine siebte Teilnahme an der Radwallfahrt und heftete ihm die Wallfahrernadel an die stolz geschwellte Brust.
Die Rückfahrt nach Merkendorf war für die Radler schon wesentlich angenehmer. Kein Regen mehr und je näher wir der Heimat kamen, umso freundlicher wurde das Wetter. Vielleicht lag es ja am kirchlichen Segen und wir sehen das mal als gutes Omen für unfallfreie Fahrten mit viel Sonne und Rückenwind(!) in der diesjährigen Saison der Bezirksfahrten, die mit der Wallfahrt ihren traditionellen Start hat. 🙂